Menschen, die glücklich sind, arbeiten besser – die Umsetzung dafür ist für einige Unternehmen eine große Herausforderung. Die Gründe dafür: Fachkräftemangel, der Arbeitnehmermarkt und der gesellschaftliche Wertewandel. Immer selbstverständlicher wird zukünftig – neben der Gehaltserhöhung -, den eigenen Mitarbeitern etwas Gutes zu tun. Unternehmen brauchen ein durchdachtes „Wohlfühlmanagement“, um attraktiv und wettbewerbsfähig zu bleiben. Doch was kann ein*e Feel-Good-Manager*in realistischerweise tun, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu fördern? Wer neugierig ist, auf den wartet am Ende des Blogbeitrags die Vorstellung unserer Feel-Good-Manager*innen von WECO Experts.
Der Feel-Good Manager (m/w/d)
Der Feel-Good-Manager hat im Unternehmen die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Arbeit in allen Bereichen nachhaltig verbessert wird. Wohlfühlmanager sind dazu da, die Bedürfnisse aller Mitarbeiter wahrzunehmen und eine produktive Zusammenarbeit zu fördern. Er kümmert sich um Aufbau, Entwicklung und Strukturen einer Feel-Good-Kultur. Darüber hinaus wirkt der Feel-Good-Manager als Impulsgeber.
Gelegentlich wird in Stellenanzeigen ein Feel-Good Manager gesucht, der aber anders genannt wird, von Culture Shaper bis Chief Happiness Officer (CHO) oder Culture Transformation Officer. Nicht immer ist die Position als Vollzeitstelle konzipiert, sondern gehört zu einem Verantwortungsbereich, zum Beispiel in der Personalabteilung oder ist direkt an die Geschäftsführung angedockt.
Die Ausbildung zum Feel-Good-Manager wird sogar von der zertifiziert angeboten. Es wird deutlich, dass der Ausbau des Wohlfühlmanagements immer wichtiger wird.
Warum wird es immer wichtiger auf Feel-Good Manager zu setzen?
Die jüngere Generation achtet auf die Atmosphäre!
Feel-Good: das klingt nach Wellness, Obstkörben und Fußmassagen oder einer großzügig ausgelegten Work-Life-Balance. Nicht zu vernachlässigen ist, dass gerade diese Punkte nachgefragt werden. In einigen Screening-Gesprächen mit potenziellen Kandidaten für unsere Unternehmen werden gerade diese Incentives nachgefragt. Häufig kommt es sogar vor, dass Bewerber*innen ihre eigentlich angesetzten Gehaltsvorstellung nach unten korrigieren, wenn kostenlose Getränke, Sport und Gesundheitsprogramme, sowie arbeitnehmerfreundliche Arbeitszeiten geboten werden. Hier setzt das Feel-Good-Management an.
Ziele des Feel Good Managements
- Anerkennung und Wertschätzung bei Mitarbeitern schaffen
- Mitarbeiterbindung stärken
- Vor psychischen Belastungen wie Stress und Burnout schützen
- Eine positive Unternehmenskultur schaffen
- Leistung im Unternehmen verbessern
- Arbeitgeberattraktivität stärken (Employer Branding)
- Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen
- Gesundheit der Belegschaft aktiv fördern
Die Frage ist: Was kann ein Feel-Good-Manager in der Praxis tun, um bei den Mitarbeitern zu punkten? Im Grunde ist alles erlaubt, was die Mitarbeiter glücklicher macht. An dieser Stelle sind Kreativität und Ideenreichtum gefragt. Allerdings sollte jede Maßnahme damit beginnen, die Bedürfnisse und Anforderungen der Arbeitnehmer zu kennen. Auf diese Weise entwickeln sich Feel-Good-Manager zu vertrauenswürdigen Beratern im Unternehmen.
Typische Aufgaben im Feel-Good Management sind:
- Beratung zu Zeit- und Selbstmanagement, Fitness, Ernährung, etc.
- Planung von Weiterbildungsmaßnahmen und Workshops
- Veränderung der Unternehmenskultur in Richtung Work-Life-Balance
- Förderung der Zusammenarbeit in virtuellen Teams
- Einführung von neuen Mitarbeitern in das Unternehmen (Onboarding)
- Organisation von Teambuilding-Maßnahmen und Teamevents
- Feedbackgespräche und Umfragen zur Ermittlung der Mitarbeiterwünsche
- Konfliktmanagement
Wer kann Feel-Good-Manager werden?
Wichtig für die Auswahl eines Mitarbeiters ist, dass diese folgenden Kompetenzen aufweisen:
- Managementkompetenz
- Fachkompetenz
- Soziale Kompetenz
- Ethik und Wertschätzung
- Kommunikations- und Konfliktlösungskompetenz
- Kreativität
Feel-Good-Manager*innen von WECO Experts
Wir von WECO Experts haben uns die Entscheidung bei der Auswahl unserer Feel-Good-Manager nicht leicht gemacht, weshalb wir sogar zwei von Ihnen haben. Im Doppelpack sind Sie unschlagbar.
Cookie und Leia sorgen dafür, dass wir nicht nur regelmäßig an die frische Luft kommen, sondern auch, dass wir uns stets Zeit nehmen im stressigen Alltag auch mal kurz zur Ruhe zu kommen.
Weniger Stress
Die Stressreduzierung und damit ein geringeres Burnout-Risiko: Beim Streicheln eines Tieres wird das Bindungshormon Oxytocin ausgeschüttet, Stresshormone wie Cortisol werden abgebaut. Die Arbeitnehmer sind motivierter, das Arbeitsklima ist positiver. Im Hinblick auf zahlreiche Studien verwundert es nicht, dass bei vielen Unternehmen die Anwesenheit der Vierbeiner bereits als Image-Pluspunkt gilt.
Uns ist jedoch bewusst, dass nicht jedes Unternehmen bzw. die räumlichen Gegebenheiten Tiere gestatten und dadurch diese Art des Feel-Good-Managements nicht umgesetzt werden können. Nichtsdestotrotz wollen wir Ihnen von WECO Experts folgenden Ratschlag gegeben:
Am Ende ist es nicht der Mensch/Hund, sondern einfach nur die kontinuierlich stattfindenden Maßnahmen, die dafür sorgen, dass sich die Mitarbeiter*innen wohl und sich stets wertgeschätzt fühlen.
„Was Du mit guter Laune tust, fällt Dir nicht schwer.“- ungarische Weisheit
Ihr WECO Experts Team